Blindbacken
Beim Blindbacken wird der Teig ohne Füllung vorgebacken. Das geschieht in der Regel mithilfe von getrockneten Hülsenfrüchten oder Reis. Der Teig wird damit beschwert, das verhindert ein hochgehen während des Backens.
Blindbacken hat natürlich nichts mit der Zubereitung von Süßspeisen ohne Augenlicht zu tun. Vielmehr geht es darum, einen Teig ohne Belag und Füllung vorzubacken, bevor er weiterverarbeitet wird.
Zunächst bereitet man einen Teig nach Anleitung vor. Häufig handelt es sich im Mürbteig als Boden für Obstkuchen, Tartes oder Quiches. Dieser wird ausgerollt und in eine gefettete Backform eingepasst. Nun wird die Masse mit einer Lage Backpapier belegt, bevor Hülsenfrüchte zum Beschweren darauf verteilt werden. Etwa 500 g Hülsenfrüchte reichen für eine handelsübliche Backform. Das Gewicht der Erbsen, Linsen oder Bohnen verhindert, dass der Teig beim Backen Blasen oder Wellen wirft. Nach dem Backen werden die Hülsenfrüchte wieder entfernt.
Je nach Rezept ist der Teig nach diesem Backvorgang fertig und kann nach Belieben belegt werden oder wird mit einem Belag noch weiter gebacken.
Wäre es nicht einfacher, einen Kuchen mit Belag direkt in einem Schritt zu backen? Das könnte, gerade bei Füllung oder Belag mit hohem Flüssigkeitsanteil, schnell dazu führen, dass der Boden nicht knusprig wird, sondern durchweicht. Vorgebackener Teig dagegen behält seine feste Konsistenz.
Die Hülsenfrüchte können beim nächsten Backen problemlos wiederverwendet werden. Dazu bewahrt man sie, gut abgekühlt, in einer Dose oder einem Glas mit Verschluss auf.
Wer keine Hülsenfrüchte zur Hand hat, kann alternativ ungekochten Reis verwenden. Zudem eignen sich Blindbackkugeln aus Keramik, die es als Backzubehör zu kaufen gibt.
Der blindgebackene Teig sollte vor der Weiterverarbeitung unbedingt gut auskühlen. Nur dann bleibt er stabil und knusprig.
Teig vorbacken leicht gemacht
Zunächst bereitet man einen Teig nach Anleitung vor. Häufig handelt es sich im Mürbteig als Boden für Obstkuchen, Tartes oder Quiches. Dieser wird ausgerollt und in eine gefettete Backform eingepasst. Nun wird die Masse mit einer Lage Backpapier belegt, bevor Hülsenfrüchte zum Beschweren darauf verteilt werden. Etwa 500 g Hülsenfrüchte reichen für eine handelsübliche Backform. Das Gewicht der Erbsen, Linsen oder Bohnen verhindert, dass der Teig beim Backen Blasen oder Wellen wirft. Nach dem Backen werden die Hülsenfrüchte wieder entfernt.
Je nach Rezept ist der Teig nach diesem Backvorgang fertig und kann nach Belieben belegt werden oder wird mit einem Belag noch weiter gebacken.
Wozu dient Blindbacken?
Wäre es nicht einfacher, einen Kuchen mit Belag direkt in einem Schritt zu backen? Das könnte, gerade bei Füllung oder Belag mit hohem Flüssigkeitsanteil, schnell dazu führen, dass der Boden nicht knusprig wird, sondern durchweicht. Vorgebackener Teig dagegen behält seine feste Konsistenz.
Tipps für ein gutes Gelingen
Die Hülsenfrüchte können beim nächsten Backen problemlos wiederverwendet werden. Dazu bewahrt man sie, gut abgekühlt, in einer Dose oder einem Glas mit Verschluss auf.
Wer keine Hülsenfrüchte zur Hand hat, kann alternativ ungekochten Reis verwenden. Zudem eignen sich Blindbackkugeln aus Keramik, die es als Backzubehör zu kaufen gibt.
Der blindgebackene Teig sollte vor der Weiterverarbeitung unbedingt gut auskühlen. Nur dann bleibt er stabil und knusprig.
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